Donnerstag, 27. Juli 2017

WGT 2017: Outfit-Review - Tag 1 und so weiter

Meine lieben alternativen Menschen!

Heute habe ich für euch - wie versprochen - meine erste Outfit-Review des vergangenen WGTs. Es hat doch ein wenig länger gedauert, als ich es dachte, analoges Leben und so. Daher gibt es die kleine vierteilige Outfit-Reihe erst knapp zwei Monate später. Aber der smarte Leser hat ja schon das ein oder andere Detail in Victors WGT-Review sehen können. Wer nicht: das Lesen lohnt sich. Außerdem hilft es vielleicht jetzt, so verspätet, ein wenig gegen den Post-Post-WGT-Blues.

Tag 0 - Abholen der Festivalbändchen am Donnerstag

Aber nun zum Outfit des ersten Tages. Meiner Liebe für den Goth- und Vintagestil konnte ich voll und ganz frönen, habe ich doch mal wieder zu dem wunderhübschen Second-Hand-Spitzendress gegriffen, welches die Eine oder Andere von euch schon aus meinem Ausgeh-ootd kennt.

Victorianisches Picknick
Shoot auf dem Balkon der Ferienwohnung
Goth in freier Wildbahn
Bei diesem wunderschönen Dress braucht es nicht viel mehr, und am ersten Tag war es auch tatsächlich noch warm genug, sodass ich mir die Jacke glücklicher Weise sparen konnte. Also habe ich nur ein paar schwarze Strümpfe und schwarze Schnürschuhe mit kleinem Absatz dazu kombiniert und auf ein paar (meine üblichen) Accessoires gesetzt: schwarze Perlen mehrfach um meinen Hals gewickelt und einige Perlenarmbänder an meinen Handgelenken, dazu meine kleine schwarze Vintage-Armbanduhr (Erbstück von Mutti). An beiden Händen trage ich noch kleine goldene Ringe, die Nägel schwarz lackiert (passt einfach zu allem).


Die Haare habe ich zu einem einfachen Dutt geknotet, den ich zusätzlich mit einem Haarnetz versehen habe. Der Fascinator durfte bei diesem Outfit natürlich auch nicht fehlen: ein wenig modifiziert habe ich ihn jedoch, indem ich einfach noch ein paar zum Lippenstift und meinen kleinen Ohrsteckern passende rote Rosenhaarspangen hineingesteckt habe. Ich weiß nicht, ob es der ein oder anderen von euch schon aufgefallen ist, ich habe eine leicht perfektionistische Ader...


Das Make-up habe ich wie immer klassisch Vintage gehalten, allerdings ausschließlich mit dunklen grauen und scharzen Tönen gearbeitet, was dem Ganzen einen gothy Touch gibt. Die Augen mit einem schwarzen Lidstrich versehen und die Lidfalte dunkel betont, ein wenig dunklen Lidschatten unter die untere Wasserlinie und die Wimpern ordentlich tuschen - fertig sind die Augen. Meine Augenbrauen betone ich in der Regel nur leicht (der momentane "Augenbrauen-des-Todes"-Trend, wie mein Liebster und ich ihn immer zu nennen pflegen, schreckt mich ja sehr ab - aber Goth sei Dank interessiere ich mich ja sowieso recht wenig für Trends). Ein wenig hervorheben muss ich sie allerdings, da ich ein Kind der 90er bin und natürlich zu dieser Zeit so ziemlich alles weg gezupft habe, was so wachsen wollte - machte man halt so. Nicht von Vorteil für den Haarwuchs. Aber die Eine oder Andere von euch wird das kennen. Fehlt nur noch der dunkelrote Lippenstift und fertig ist mein (übliches) Ausgeh-Make-Up.


In diesem Outfit ging es dann in den Felsenkeller, wo Victor und ich die wunderbaren Aeon Sable bewundern durften. Ich muss ja sagen, dass ich ihre Liveshow einfach immer wieder hervorragend finde. Für mich der beste Auftritt, den ich auf dem diesjährigen WGT gesehen habe. Dies musste ich ihnen auch selbstverständlich nach der Show mitteilen :D. Die gesamte Show ist übrigens auch wieder auf ihrem YouTube-Kanal zu sehen.

Nino Sable and a 16 years old fangirl :D

Von unserem zwischenzeitlichen Snack in einem wohl der besten vegetarischen Läden, den wir zwischendurch besucht haben, hat euch Victor ja schon ausführlich berichtet. Aber ich möchte den Laden in Leipzig einfach trotzdem nochmal empfehlen: Die Vleischerei!

always absolute serious - snacking Mina

Anschließend sahen wir noch Whispers in the Shadow, ebenfalls im Felsenkeller, eine Formation, die zu Victors ganz großen Favouriten zählt und die ihr auch schon - ebenso wie Aeon Sable - aus dieser Konzertreview auf meinem Blog kennt.

Spaß-Victor und Mina

So. Das war die Review meines Outfits am ersten Festivaltag. Der zweite Tag folgt sogleich. Also morgen. Oder Übermorgen. Oder so.

Cheerio and stay different! Bis Bald!

Eure




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