Montag, 7. August 2017

WGT 2017: Outfit-Review - Tag 4

Meine lieben alternativen Menschen!

Und weil sich leider vor allem die schönen Dinge viel zu schnell dem Ende nähern, gibt es heute nun schon den letzten Teil meiner Outfit-Review zum diesjährigen Wave-Gotik-Treffen. In meinen Erinnerung schwelgend muss ich nun selbst ablassen und von der Vorfreude auf das kommende Jahr zehren. Aber nun genug gejammert: Nach dem WGT ist vor dem WGT. Und mit dieser Weisheit zum Outfit des letzten Festival-Tages:


Und auch an diesem Tag griff ich wieder zu einem meiner absoluten Lieblingsstücke, welches ich auch schon am ersten Tag des Festivals trug: das wunderschöne Spitzen-Vintage-Dress. Diesmal nicht kombiniert mit Perlen und Fascinator, sondern ein wenig im NuGoth-Stil gehalten, mit Cuthulhu-Halskette und DocMartens.
Aber ich muss zugeben, nachdem ich gefühlt drei Meter mit den Docs gelaufen bin, habe ich mich doch dazu entschieden, diese gegen meine bequemen flachen Schnürschuhe zu tauschen. Denn: die Springer waren ein Schnäppchen, welches ich zwei Tage zuvor in der Agra gemacht hatte, und jeder von euch, der schon einmal Docs einlaufen musste, weiß, dass man dies vielleicht besser nicht auf einem Festival tut. Nunja. Vom finalen Outfit ohne Docs kann ich euch leider kein Foto präsentieren, denn bekanntlich wird man ja mit fortschreitenden Festivaltagen auch etwas fauler mit dem Fotografieren. So auch wir.



Die Haare habe ich auch an diesem Tag zu einem Dutt geknotet, vorn einen Teil meiner blonden Strähnen heraus gelassen, alles ziemlich schlicht am letzten Tag - die Energie ließ dann doch langsam nach.
Um mich ein wenig gegen die Kälte zu schützen, habe ich, ganz im NuGoth-Stil, einen langen schwarzen Cardigan dazu kombiniert. Insgesamt eine gute Mischung aus Vintage und NuGoth, wie ich finde. In dieser Kombination ging es dann ersteinmal zum Spontis-Treffen und später in die Agra.


Meine Lieben, das war es nun mit meiner Outfit-Review des vergangenen WGT. Und nun, wo ich einige Wochen nach dem Festival eine kleine persönliche Review gemacht habe, ist der Post-WGT-Blues besonders laut in meinem Kopf, und leider nicht - wie ich gehofft hatte - etwas leiser zu hören. Aber wie wir ja alle wissen und wie ich bereits gesagt habe, ist nach dem WGT vor dem WGT. Also freuen wir uns erwartungsvoll auf das nächste Jahr. Andere Festivals werde ich wohl in dieser Saison nicht besuchen, da es mir immer ein wenig Angst macht, mit den verschiedensten Auswüchsen der Schwarzen Szene auf einem begrenzten Grundstück eingezwängt zu sein. Aber es gibt ja auch noch das ein oder andere Konzert in diesem Jahr, oder auch hier und da schwarze Veranstaltungen. Vielleicht sieht man sich dort?

Bis dahin, meine Lieben.
Cheerio and stay different!

Eure


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